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Förderungen Solar
Leitfaden zu Fördermöglichkeiten für Solarenergie in Deutschland 2024
In Deutschland gibt es 2024 eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen, sowohl für vertikale Anlagen als auch für Dachanlagen. Diese Förderungen umfassen Zuschüsse, zinsgünstige Kredite und Steuervergünstigungen, die sowohl auf Bundesebene als auch auf regionaler und kommunaler Ebene angeboten werden. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Programme:
1. Bundesweite Förderprogramme
EEG-Einspeisevergütung: Die EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) Vergütung bleibt eine zentrale Förderung für alle Photovoltaikanlagen. Betreiber erhalten für jede eingespeiste Kilowattstunde (kWh) eine festgelegte Vergütung. Die Höhe hängt von der Anlagengröße und dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme ab. Die Einspeisevergütung sinkt jedoch jährlich, daher kann es sich lohnen, die Anlage zeitnah zu installieren.
KfW-Kredit 270: bietet eine zinsgünstige Finanzierung für Solaranlagen und Speicher mit einem Kreditbetrag von bis zu 100.000 Euro pro Anlage. Der Zinssatz beginnt ab 5,21 % p.a., variiert jedoch je nach Bonität des Antragstellers.
2. Regionale und Kommunale Förderprogramme
Niedersachsen: In Braunschweig werden vertikale PV-Anlagen, die an Hauswänden oder Zäunen installiert werden, mit 200 Euro pro Kilowatt-Peak (kWp) gefördert. Zusätzlich gibt es in der Region Hannover Förderungen für fassadenintegrierte Anlagen mit bis zu 9.000 Euro Zuschuss (Finanztip).
Nordrhein-Westfalen (NRW): Verschiedene Städte wie Köln, Düsseldorf und Bonn bieten Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher. In NRW gibt es Zuschüsse für Anlagen, die auf Mehrfamilienhäusern installiert werden, sowie für Gemeinschaftsprojekte in Mietshäusern (Finanztip) (Bundesregierung).
Berlin: Hier wird ein Zuschussprogramm für Ein- und Zweifamilienhäuser angeboten, das bis zu 1.300 Euro Förderung bietet. Weitere regionale Förderprogramme könnten verfügbar sein, daher lohnt sich eine direkte Anfrage bei den örtlichen Behörden.
3. Steuerliche Vorteile
Steuerbefreiung für kleine PV-Anlagen: Für Anlagen bis zu 30 kWp gibt es eine automatische Steuerbefreiung. Dies bedeutet, dass keine Umsatzsteuer auf die Anschaffungskosten der Anlage anfällt, was die Investition weiter erleichtert.
Optimale Nutzung der Förderungen
Um das volle Potenzial der Förderungen auszuschöpfen, empfiehlt es sich, regionale und kommunale Programme mit bundesweiten Förderungen zu kombinieren. Eine sorgfältige Planung und Beratung durch Experten kann sicherstellen, dass Sie die für Ihre Situation besten Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten nutzen.
Für detaillierte Informationen und um die passenden Förderungen für Ihre Situation zu identifizieren, sollten Sie sich bei den jeweiligen Landes- oder Stadtbehörden sowie bei spezialisierten Energieberatern erkundigen.
Sonnenzaun24 Förderpaket
Förderung in Österreich
KfW Förderung in Deutschland
Hier sind die aktuellen Förderungen in Deutschland für vertikale Solaranlagen:
1. Braunschweig, Niedersachsen
Förderung: 200 Euro pro Kilowatt-Peak (kWp) für vertikale PV-Anlagen, die an Hauswänden oder Zäunen installiert sind.
Bedingungen: Die Anlage muss zwischen 3 und 20 kWp leisten und eine Neigung von mindestens 70 Grad haben (Finanztip).
2. Region Hannover, Niedersachsen
Förderung für Fassaden-PV: 300 Euro pro kWp, maximal 9.000 Euro für fassadenintegrierte PV-Module.
Zuschüsse für Außenfassaden: 100 Euro pro kWp, maximal 3.000 Euro (Finanztip).
3. Stuttgart, Baden-Württemberg
Förderung für Fassadenanlagen: Bis zu 450 Euro pro kWp im Rahmen der „Solaroffensive Stuttgart“ (Grünes Haus) (Smarthome IoT News).
4. Karlsruhe, Baden-Württemberg
Fassaden-PV-Systeme: 100 Euro pro kWp zusätzlich zur allgemeinen Förderung von 500 bis 2.500 Euro je nach Wohnfläche (Grünes Haus).
5. Mannheim, Baden-Württemberg
Fassaden-PV-Anlagen: 200 Euro pro kWp, zusätzlich zur Basisförderung (Grünes Haus).
Diese Programme fördern den Einsatz von vertikalen Solaranlagen und machen sie insbesondere für städtische Gebiete mit begrenztem Platzangebot attraktiv. Es lohnt sich, bei den lokalen Behörden nach spezifischen Anforderungen und zusätzlichen Förderungen zu fragen.